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Farewell Taijiquan in Plankstetten

Am Sonntag ist es soweit: das (vorerst?) letzte mal Taijiquan mit Wee Kee Jin  in Plankstetten. Da kommt schon etwas Wehmut auf. Fast. Seit ich im Frühjahr 2010 das erste Mal in Plankstetten war, habe ich dort so einiges ausprobiert. Teilweise auch unfreiwillig.

Taijiquan-Albtraum der Stufen

Mein erstes Interesse richtete sich in den ersten Tagen der Umgehung der Treppen zur Turnhalle. Ehrlich gesagt war es notwendig sie – wie auch immer – zu umgehen, weil meine Beinmuskulatur damals so furchtbar weh tat, dass jede Stufe eine Qual war. Es gibt reichlich Treppenstufen in Plankstetten.

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Push Hands

Fixed Push Hands – Meins und Deins

Bei den „Fixed Push Hands“ handelt es sich um Partnerübungen im Taijiquan, bei denen der Ablauf der Bewegungen genau vorgeschrieben ist. Die Rolle des „Angreifers“ und des „Verteidigers“ wechselt ohne Unterbrechung zwischen den beiden Übenden hin und her.

Es ist Teil der Übung, durch Fühlen herauszufinden, wann der aktive und wann der passive Part beginnt und endet. Wann bin ich „Angreifer“, ab wann „Verteidiger“?

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Richtungen – 13 Geisteshaltungen

Meditation über 13 Geisteshaltungen:

  1. abrichten
  2. anrichten
  3. aufrichten
  4. ausrichten
  5. berichten
  6. einrichten
  7. entrichten
  8. errichten
  9. hinrichten
  10. unterrichten
  11. verrichten
  12. vorrichten
  13. zurichten

Alle enthalten das Yin und Yang.

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Balance

Genervt Ver#Querdenken!

Antwort auf Anja Försters Kolumne „Balance nervt!“ vom 1.9.2014 in der Zeitschrift Capital (http://www.capital.de/meinungen/balance-nervt.html)

Balance nervt – Capital 2014 Anja Förster (als pdf)

Frau Förster übernimmt in ihrer Kolumne die von ihr kritisierte vermeintliche Botschaft der Werbeindustrie: „Ja, Du kannst alles haben! Alles ist möglich! Du musst nur die richtige Balance finden.“ und kommt zu dem Schluss „Balance ist ein perfides psychologisches Spiel. Denn es gibt keine perfekte Lösung. […] Unter Umständen beinhaltet das „Ja“ […] gleich mehrere Neins. […] Und das bedeutet alles, nur keine Balance.“ Dabei benennt Frau Förster die derzeit üblichen Kriterien, die für „gelungene“ Lebenswege herangezogen werden, vorgebracht an Beispielen Prominenter: Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Kindern, Ehe und Familie sowie wirtschaftlicher Erfolg.

Hier beginnt für mich das eigentliche psychologische Spiel, das Frau Förster auch bereitwillig mitspielt.